Über uns


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Unsere Chorgemeinschaft ist entstanden aus dem traditionsreichen

Männergesangverein Eintracht 1897         

Volmershoven-Heidgen e. V.

 

1897 gründeten engagierte und sangesfreudige Männer der Nachbargemeinden Volmershoven und Heidgen den MGV.

Im Jahre 1913 wurde die noch heute vorhandene Vereinsfahne angeschafft und am 20. April desselben Jahres mit einem rauschenden Fest feierlich eingeweiht.

Der Versuch, die Vereinsgeschichte des MGV auch nur annähernd vollständig und richtig darzustellen, würde sicher kläglich scheitern. Darum sei an dieser Stelle auf die Festschrift zum 100jährigen Vereinsjubiläum im Jahr 1997 verwiesen. Dort kann man sie lesen, detailliert und interessant beschrieben. Gerne händigen wir diese spannende Lektüre leihweise aus.

Trotz intensiver Nachwuchswerbung schrumpfte die Teilnehmerzahl der aktiven Sänger des MGV in den Folgejahren stetig. Der aktive Chor kämpfte buchstäblich ums Überleben. Keine Frage: Wollte man(n) zukünftig weiter singen können, so mussten neue Wege gegangen werden.

Der Vorstand des MGV unter dem Vorsitz von Andreas Schwalb und Chorleiter Alfons Gehlen entschlossen sich, die Chancen eines gemischten Chores zu prüfen. Im April 2008 bildete sich erstmals ein Projektchor, in dem auch Frauen zum Mitsingen gewonnen werden konnten. Nach mehrmonatiger Probezeit gab das gemischte Ensemble noch im selben Jahr sein erstes Konzert. Mit Begeisterung und Freude sang der Projektchor einige Tage vor Heilig Abend ein Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Maria Hilf in Volmershoven-Heidgen.

Und die Gemeinschaft von Sängerinnen und Sängern blieb zusammen. Die Freude am gemeinsamen Singen ließ im März 2009 aus dem Männergesangverein die

                    Chorgemeinschaft Eintracht

          Volmershoven-Heidgen von 1897 e. V.

werden.

Was uns ausmacht, ist eine wunderbare Gemeinschaft, die über Generationen hinweg von Jahr zu Jahr immer mehr zusammenwächst. Wir sind stolz auf unsere Wurzeln und die Wahrung von Traditionen ist uns wichtig. Uns verbindet die Freude am gemeinsamen Gesang, aber auch die Freude am Miteinander. Denn wir sind davon überzeugt: Wir als Chor können unser Publikum nur dann begeistern, wenn der Funken von uns allen auf Sie überspringt.

Nicht vergessen möchten wir an dieser Stelle unsere inaktiven Vereinsmitglieder, die den Chor durch ihre Mitgliedschaft unterstützen. Ohne "Euch" geht es nicht - herzlichen Dank!

                                                                                                                                  

Am 24.12.2008 schrieb der General-Anzeiger Bonn

Bei der Eintracht 1897 Volmershoven-Heidgen singen jetzt auch Frauen mit - Der gemischte Chor holt die Freude in die Kirche

"Wo man singt, da lass' dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder." Mit diesem Satz des Reiseschriftstellers Johann Gottfried Seume aus dem 19. Jahrhundert leitete der Projektchor MGV Eintracht 1897 Volmershoven-Heidgen jetzt sein Weihnachtskonzert in der Kirche Sankt Maria Hilf in Volmershoven ein. Rund 300 Zuhörer waren gekommen, um die Truppe erstmals als gemischten Chor zu erleben.

Da das Vereinsleben mit 18 Mitgliedern auf Dauer nicht gesichert war, hatte die Gruppe Anfang des Jahres die Volmershovener und Heidgener dazu aufgerufen, sich den Sängern anzuschließen. Dieser Aufruf war offensichtlich erfolgreich. Dies bezeugte jetzt die Anwesenheit von 51 aktiven Sängern und Sängerinnen im Alter von 16 bis 78 Jahren auf den Stufen vor dem Altar.

Der Chor werde mit insgesamt 53 Sängern im kommenden Jahr weiter machen, versprach der Vorsitzende Andreas Schwalb, "weil das Singen im Chor Freude bereitet". Mit zahlreichen klassischen und modernen Weihnachtsliedern, teilweise a cappella gesungen und manchmal von Stephan König an der elektronischen Orgel begleitet, begeisterten die Sänger unter Leitung von Dirigent Alfons Gehlen ihr Publikum.

Unterstützt wurde der Projektchor dabei durch das four4brass"-Blechbläserensemble aus Rheinbach unter der Leitung von Walter Undorf. Begeisterten Applaus gab es für das Stück "Freue dich, Welt" von Händel sowie das Spiritual des Chores "Give Glory to God", bei dem viele Zuhörer auf ihren Sitzen mitwippten. Einen besonderen Hörgenuss boten die vier Bläser des Rheinbacher Bläserensembles, die das Publikum mit acht Stücken erfreuten. Den krönenden Abschluss des Konzertes bildete das von den Zuhörern mit dem Projektchor gesungene Weihnachtslied "Macht hoch die Tür". (Von Gabriele von Törne)

                                                                                                                                  

Am 03.03.2013 schrieb der General-Anzeiger Bonn

Liederreigen von Brahms bis Reinhard Mey                                         Chorgemeinschaft Eintracht Volmershoven-Heidgen begeistert beim Jahreskonzert

Die Chorgemeinschaft Eintracht Volmershoven-Heidgen begeisterte in der voll besetzten Mehrzweckhalle Volmershoven.

Mit einem Reigen klassischer und moderner Lieder hat die noch junge Chorgemeinschaft Eintracht Volmershoven-Heidgen ihr Publikum begeistert. In der voll besetzten Mehrzweckhalle interpretierte der gemischte Chor bei seinem Jahreskonzert unter Leitung von Alfons Gehlen eine enorme Vielfalt von Werken, die den rund 300 Zuhörern einen abwechslungsreichen Hörgenuss boten.

Unter dem Motto des Abends "Welch' ein Geschenk ist ein Lied" erklangen unter anderem Abschiedslieder von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms, beschwingte Volkslieder aus Ungarn und Kroatien sowie bekannte zeitgenössische Songs aus dem Rockmärchen "Tabaluga" und Evergreens von Udo Jürgens und Reinhard Mey.

Munter moderierte Chormitglied Jeanette Schroerlücke den Abend, der durch Gastauftritte besondere Höhepunkte erhielt. So gab das Bläsertrio der Musikschule Meckenheim/Rheinbach/ Swisttal eine Kostprobe seines Könnens mit der Aufführung von Beethovens Trio op. 87 C-Dur. Dafür erhielten Luisa Hertel (Klarinette), Daniel Lauwers (Oboe) und Simon Keil (Fagott) verdienten Applaus ebenso wie der Tenor Walter Seywald für seinen Vortrag von Liedern aus Italien und Claus Kratzenberg für seine Begleitung am Klavier. (Ilse Mohr)

                                                                              

Am 16.03.2014 schreibt der General-Anzeiger

"Lasst den Sonnenschein hinein"                                                                                 Die Chorgemeinschaft Eintracht Volmershoven-Heidgen gibt ihr Jahreskonzert in der ausverkauften Mehrzweckhalle

Welch guten Ruf die Chorgemeinschaft Eintracht Volmershoven-Heidgen von 1897 weit über die Ortsgrenzen hinaus hat, bewies der große Zuhörerandrang am Samstagabend in der restlos ausverkauften Mehrzweckhalle. Da brauchte es nicht erst die Zugabe "Lasst den Sonnenschein in euch hinein" aus dem Musical "Hair", um sich in die Herzen der Zuhörer zu singen.

Der Funke war schon gleich zu Beginn bei den beschwingten Auszügen aus der Operette "Maske in Blau" übergesprungen. Die mehr als 40 Sängerinnen und Sänger boten mit ihren bunten Tüchern und Krawatten auf der frühlingshaft geschmückten Bühne vor einer leuchtenden Sonne ein farbenprächtiges Bild.

Genauso facettenreich war auch die Programmgestaltung. Bestens auf den Abend vorbereitet, präsentierte der Chor unter der Leitung von Alfons Gehlen Bekanntes und weniger Bekanntes aus Oper, Operette und Musical. Mit ausgewogenem Chorklang und sichtbarer Freude am Gesang begeisterten sie das Publikum mit Stücken wie "Die Julischka aus Budapest", dem Chor der Gefangenen aus der Oper "Nabucco" oder "Wein nicht um mich Argentina" aus "Evita".

Ausschnitte aus den Musicals "Hair", "Mamma Mia", "Les Misérables", "Tarzan" und "König der Löwen" bestachen nicht nur durch saubere Intonation und ausdrucksvolle Differenzierung, sondern auch durch klar verständliche Aussprache. Walter Seywald als Solist ergänzte mit bekannten Arien das Ganze.

Mit schmelzender Tenorstimme und feinem Timbre ausgestattet, sang er sich so recht in die Herzen der Zuhörer und erntete mit "Over the rainbow" aus der Operette "Der Zauberer von Oz" gleich die ersten Bravo-Rufe. Jeannette Schrödeke lieferte Einblicke und Erklärungen zu den einzelnen Werken und moderierte mit feinem Humor.

Einen großen Anteil am Gelingen des Abends aber hatte Claus Kratzenberg am Klavier. Hochkonzentriert begleitete er die Akteure mit virtuosem Spiel und unterstützte sie mit einfühlsamer Präsenz. Begeisterter, langanhaltender Applaus belohnte alle Akteure gleichermaßen.

Es bedurfte keiner großen Aufforderung der Vorsitzenden, Dorothea Six, zu einer fröhlichen Nachfeier. Viele Gäste folgten gerne den Sängerinnen und Sängern in die Vereinsräume, um mit ihnen zu feiern. (Barbara Schick)