Die Vogelsängerinnen

 

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Dat sin mir!


Wir sind ein Frauenchor, der das ganz Jahr über ausschließlich in kölscher Sprache singt. Unser Repertoire erstreckt sich auf weit über 100 Lieder von unterschiedlichen Komponisten. Dadurch singen wir die die ganz alten kölschen Leedcher, aber auch moderene Stücke. Dazu zählen dann u. a. diese Komponisten. H. Berzau, Brings, Bläck Föös, Cat Ballou, Höhner, G. Jussenhoven, H. Knipp, G. Kürten, Klüngelköpp, Miljö, Räuber, A. Schneider, L. Sebus, W. Ostermann.

Un vun do komme mir!

Am 24. 10 1987 beschlossen einige Frauen, deren Männer im Männergesangverein Köln-Vogelsang aktiv waren, dass sie auch in einem Chor singen wollten. Während ihre Männer noch auf der Bühne standen, reifte in ihnen dieser Entschluss heran. Doch was braucht eine Gruppe singwilliger Frauen, - eine Chorleitung. Und wie es der Zufall wollte, hatte der damalige Gastdirigent der Männer, Stefan Krüger, nicht nur Zeit, sondern auch Lust einen reinen Frauenchor zu leiten.  Die Gründerin, Helga Stein, konnte nicht nur den Chorleiter gewinnen, sondern durch den damaligen Pastor, Herbert von Lewin, auch den dringend benötigten Proberaum beschaffen. Mittels Handzettel in den Briefkästen des Veedels waren schnell weitere singwillige Frauen gewonnen.

Am 8. 12. 1987 trafen sich die ersten 16 Sängerinnen. Jetzt war es fast geschafft. Die Damen traten aus dem Schatten ihre Männer und `selbst ist die Frau`, gründeten sie ihren eigenen Chor. Passenderweise nannten sie sich auch gleich „Die Vogelsängerinnen“, denn in diesem Kölner Veedel waren sie zuhause. Und da sie all kölsch Mädcher wore, sollten ihre Leedcher ausschließlich in kölscher Sprache gesungen werden. Das hat sich bis heute nicht geändert und zeichnet diesen Chor aus!

Mit Stefan Krüger, der damals noch Student der Musik war, erreichten „Die Vogelsängerinnen“ ihre ersten Erfolge. Er schrieb für sie eigene Chorsätze und Helga, sowie andere schreibwütige Mädcher aus dem Chor, lieferten die kölschen Texte.

Mittlerweile war der Chor auf 30 Sängerinnen angewachsen. Stefan Krüger hatte viele Beziehungen und deshalb trat man nun wiederholt bei der „Akademie für uns kölsche Sproch“ im belgischen Haus in der Kölner Innenstadt, auf. Und von der kölschen Sproch ging es dann zur kölschen Geschichte, denn sie sangen im Kölner Stadtmuseum. Dann ging es quasi unter die Erde, denn auch dort wollte man „Die Vogelsängerinnen“ hören. Als in Köln-Ehrenfeld der erste Bauabschnitt der U-Bahn fertig gestellt worden war, traten sie mit einem eigens für diesen Anlass geschriebenen Lied von H. Stein und S. Krüger auf.

Weiter ging es auf der Erfolgsleiter mit verschiedenen Auftritten in Kölner Seniorenhäusern zu Frühlingsfesten und Weihnachtsfeiern, an den Kölner Tanzbrunnen, auf den Weihnachtsmarkt in Köln, oder zum Karneval in Kölner Pfarrgemeinden. Sicherlich unvergessen bleibt der Auftritt im Dr.-Mildred-Scheel-Haus, der Palliativstation der an Krebs erkrankten Menschen der Uni-Klinik.

Voller Stolz feierten „Die Vogelsängerinnen“ ihr 10, 15, 20, 25 und 30jähriges Chorjubiläen als Matinee mit verschiedenen Künstlern im Vogelsanger Pfarrsaal.

Zum 50sten Bestehen der Kölner Philharmonie standen sie, auf Einladung der Kreissängervereinigung Köln, mit anderen Chören auf der Bühne und gestalteten das Jubiläumskonzert mit. In den vergangenen Jahren kamen viele weitere große und kleine Konzerte hinzu. Zu erwähnen wäre hier beispielsweise der Auftritt in der Kölner Wolkenburg, wo sie auch mit anderen Chören ein Jubiläumskonzert mitgestalteten. Allein im letzten Jahr sorgten sie in der „Mess op Kölsch“, auf Einladung der Emmaus- Kirche, Köln-Vogelsang,  zu Karneval für gute Laune, präsentierten ihr alljährliches Kaffee-Kuchen-Konzert, zwitscherten in einer Kölner Kleingartenanlage, gestalteten mit ihrem Gesang das traditionelle Kappesrollen in Vogelsang mit, sangen im KVB Museum in Köln-Thielenbruch, luden zu ihrem siebten Weihnachtskonzert ein und standen wie in vielen Jahren zuvor auch wieder im Dingers Gartencenter in Köln zur Weihnachtszeit im Palmengarten und erfreuten die Gäste.

Ihre Gründerin, Helga Stein, die den Stein für den Chor ins Rollen gebracht hatte, blieb bis 1991 die erste Vorsitzende und wurde dann von Marie-Luise Schmoll abgelöst. Diese leitete 18 Jahre mit ihrem Vorstand die Geschicke des Chores. Als Nachfolgerin wurde Anita Zöllig gewählt, die auch lange Jahre ihr Amt erfolgreich ausfüllte. Anschließend übernahm Erika Meurer, in deren Amtszeit auch das 30jährige Chorjubiläum fiel, welches für alle eine große Herausforderung darstellte.

Seit Jahresbeginn 2025 bekleidet Alexandra Decker dieses Amt und hat um sich einen neuen Vorstand versammelt, der mit vielen Ideen in eine weiterhin erfolgreiche Zukunft starten wird!

 

 

 

 

 










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