Chorleitung
Die Chorleitung des Männerchores „Rather Dorfspatzen 1983“ e.V. liegt seit Gründung des Chores in Händen von Helmut Misgaiski. Herr Misgaiski ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er war im Hauptberuf Dipl.-Rechtspfleger und hatte seine Dienststelle bei dem Oberlandesgericht in Düsseldorf. Hier war er als Sachgebietsleiter für Beihilfen für den gesamten Oberlandesgerichtsbezirk Düsseldorf zuständig. Der Musik ist er seit Kindesbeinen zugetan. Bereits mit 5 Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht zunächst vom Vater, später dann von verschiedenen Privatlehrern. Er studierte nebenberuflich an der Bischöflichen Musikhochschule Aachen mit Schwerpunkt in den Fächern Orgel, Klavier, Harmonielehre und Chorleitung. Sein Studium beendete er 1978 als studienbester Absolvent und war bis 2019 nebenberuflich als Organist und Chorleiter kirchenmusikalisch in der Pfarre St. Martin Wegberg (Beeck) tätig.
Unter seinem Dirigat standen noch drei weitere Chöre, nämlich der Kirchenchor der Pfarre St. Vincentius Wegberg/Beeck, der Kirchenchor der Pfarre St. Martin in Dalheim und die Chorgemeinschaft „Cäcilia“ Rath-Anhoven. Mit Ihnen hat er große Messen, Kantaten und Oratorien aufgeführt. Alle seine Chöre verfügen über ein umfangreiches Liedgut, das er sorgfältig bewahrt, ausfeilt und immer wieder neu interpretiert. Seit Juni 2019 hat Herr Misgaiski den kirchlichen Dienst verlassen und widmet sich heute ganz der Chorleitung der Männerchöre „Rather-Dorfspatzen“ und „Liederkranz“ Wegberg.
Seine besondere Aufmerksamkeit gilt dem Klavierspiel. Chöre und Solisten begleitet er dank seiner technischen und musikalischen Fähigkeiten einfühlsam am Klavier und verleiht den Akteuren durch seine Ruhe und Übersicht große Sicherheit. Dabei entlockt er diesem Instrument immer wieder einen besonderen klanglichen Reiz. Auch als Begleiter anderer Chöre ist er gern gesehen.
Unser Chorleiter bereitet seine Konzerte gewissenhaft und mit genauer klanglicher Vorstellungskraft sehr präzise vor. In der Konzertvorbereitungsphase fordert er seinen Sängern stimmlich das Bestmögliche ab, lässt aber auch an Geselligkeit und Chorkameradschaft dem Vorstand und den Chormitgliedern viel Gestaltungsspielraum.